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Paddock Trail






Ursprünglich unter der geschützten Bezeichnung "Paddock Paradise" in Amerika entwickelt, handelt es sich beim Paddock Trail um ein Konzept der Pferdehaltung, welches auf der Beobachtung wildlebender Hauspferde beruht.

Pferde benutzen immer wieder dieselben Wege, so genannte Tracks, und legen täglich bis zu 30 km langsam gehend und fressend zurück. Kaum ein Pferd in einer Offenstallhaltung bewegt sich in diesem Ausmaß. Es fehlen einfach die Bewegungsanreize, wenn Tränke, Futter und Unterstand zu nah beieinander sind.

Diese Anreize kann man durch nachgeahmte Tracks schaffen. Außen, um die Weiden herum, wird ein Weg geführt, der immer wieder neue Motivation zum Wandern bietet. Der Weg ist abwechslungsreich. Futterstellen, Salz- & Minerallecksteine, Wasser, Baumstämme und Wälzplätze wechseln sich ab. Auch variiert das Nahrungsangebot. Die Herdendynamik erledigt dann den Rest und die Pferde sind kontinuierlich in Bewegung.

Zudem sollte die Bodenbeschaffenheit der Tracks möglichst vielfältig sein. Schotter, Sand, Naturboden wechseln sich ab und geben dem Huf immer wieder neue Reize, worauf er sich einstellen kann. Das Resultat sind kräftige und gesunde Hufe, die auch mit Schotter und Steinen ohne Beschlag keine Probleme haben.

Der mittlere Bereich des Paddock Trails kann nun 2fach genutzt werden: Zum Einen können die Pferde hier stundenweise grasen, zum Anderen dient er der Heugewinnung.

Die Reduzierung der Weidezeit verfolgen wir bewusst. Das Steppentier Pferd (domestiziert oder nicht) ist auf karge, energiearme, rohfaserreiche Nahrung eingestellt. In Deutschland ist es jedoch so, dass unsere Weiden und Gräser in den letzen Jahrzehnten immer weiter für die Ergiebigkeit bei der Fütterung von Hochleistungsmilchkühen optimiert wurden. Dies bedeutet konkret: Der hohe Energiegehalt von Gras und Heu kann beim Dauerfresser Pferd Auslöser der verschiedensten Wohlstandskrankheiten sein. Stellvertretend sei hier das Equine Metabolische Syndrom genannt, welches Hufrehe zur Folge haben kann. Wie versuchen wir auf Hof Rabenley diesen Risiken zu begegnen?

Wir minimieren die Weidezeiten der Pferde auf ein für sie verträgliches Maß.

Wir steigern die Raufutterzufuhr und verlangsamen die Fressgeschwindigkeit. Unsere Lösung, die Fresszeiten zu erhöhen ohne gleichzeitig die Rationen steigern zu müssen, ist der Einsatz von engmaschigen Heunetzen. Engmaschig bedeutet hier konkret ca. 3 cm Maschenweite und je nach Pferd sogar kleiner. Ponys fressen auch problemlos aus 2 cm Maschenweiten ohne ihr Gewicht zu verlieren.

Parallel steigern wir die Motivation der Pferde, sich zu bewegen.

Track-Längen
Track 1 (Stuten): ca. 1000 Meter
Track 2 (Wallache): ca. 750 Meter

Im Laufe der nächsten Jahre werden wir die Tracks nach und nach erweitern und ausbauen.



Unser Plan des Paddock Trail









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